De Fusco Vini Grappe Cash & Carry Monbijou Bern

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Art, Arte

  


Metiusco Salento Rosso 1998 IGT

Vino da tavola rosso

Der Geheimtipp aus Apulien: Durch das warme Klima des "ewigen Mittags" erreichen die Trauben hier ihre volle Reife wodurch die Weine sehr körper- und alkoholreich sind. Trauben Malvasia nera, Negraamaro, Montepulciano und Primitivo. 13.5% vol.

Vino rosso corposo, caldo, dal profumo intenso. Tipico delle calde terre salentine è ricavato dalla vendemmia tartiva di uve Malvasia nera, Negraamaro, Montepulciano und Primitivo. 13.5% vol.

Flasche 0.750 Liter Fr. 19.80

Magnum 1.500 Liter Fr. 42.00

Jeroboam 3.000 Liter Fr. 88.00

Das ideale Geschenk für jeden Anlass

Vinicola Palamà I-Cutrofiano (Lecce)


Karte Apulien
Typische Landesgerichte in Apulien


  

Typische Landesgerichte in Apulien

Agnello allo squero.
- Enthäutet, gesäbert wird es am Spiess gebraten. In das aus dünnen Zweigen entfachte Feuer werden Thymian und andere Würzkräuter gegeben.

Agnellone in ragù.
- Agnellone ist das drei bis zwölf Monate alte männliche Lamm.

Alici arraganate.
- Entgrätete Sardellen werden schichtweise mit Paniermehl, zerhacktem Knoblauch, Minze, Kapern und Oregano in einen Tontopf gegeben, mit Öl und Essig beträufelt und im Herd überbacken.

Bracioline.
- Rind - oder Pferdefleischscheiben werden geklopft, mit Schinken, Petersilie, Pfeffer, Schafkäse belegt, aufgerollt, mit Zwirn gebunden, angebraten und mit dicker Tomatensosse gekocht.

Caldariello.
- Sein Name stammt von einem kleinen bauchigem Kochgefäss. Zartes Lammfleisch wird zerteilt, mit Zwiebeln, Öl, Knoblauch, Petersilie, Schafmilch, wildem Fenchel vermengt und langsam gekocht. Man serviert es auf grossen Scheiben hausgebackenen Brots.

Calzone pugliese.
- Sie unterscheiden sich von denen aus Neapel durch ihrer Teig aus Mehl, Backpulver, Olivenöl, Salz und Wasser. Die Füllung kann aus Öl, Zweibeln, Tomaten, Oliven, Kapern, Sardellen und Petersilie oder "Mozzarella" - Käse, auch aus gekochtem Schinken, Quark und "Caciocavallo" bestehen.

Capuzzelle.
- Halbierte Lamm - oder Ziegenköpfe werden mit Kartoffeln, Olivenöl, Salz, Knoblauch und Oregano zusammen im Ofen gebacken.

Carducci con l'agnello.
- Ostergericht. Lammstücke werden in Öl mit Knoblauch geröstet, mit Weisswein beträufelt und mit Tomatenstükken sowie kleinen vorgebrühten "Cardi" gekocht. Zum Schluss gibt man geschlagene Eier mit geriebenem Schafkäse, Salz, Pfeffer und Petersilie zu.

Carduncieddi.
- Zarte Karden (Diestelart) werden von ihrer Stacheln gesäubert, in Salzwasser gekocht und abgeschüttet. Im Gebiet von Brindisi bereitet man sie mit schwarzen Oliven, Sardellenfilets und Paniermehl zu; in Bari und Foggia dagegen mit geschlagegen Eiern, Käse und Pfeffer. Beide Arten werden im Ofen überbacken.

Apulische Käsesorten.
- Weichkäse von Schaf, Zeige, Kuh und Büffel: Mazzarelle, Scamorze, Pròvole, Provolone, Caciocavallo, frischer und gelagerter Pecorini, Burrate, Manteche und Ricotte. Die "Burrate sind "Pròvole" aus Büfellmilch in einer Hülle, sind aber mit Butter gefüllt. Der "Provolone" ist aus dem gleichen Gemisch wie der "Caciocavallo", hat aber eine ovale Form und ist etwas fetter (45% der Trockenmasse). Normalerweise gerinnt er durch Ziegenlab, was ihm seinen besonders würzigen Geschmack verleiht. Es gibt drei Sorten von "Ricotta" - Quark: frisch, gesalzen und starken. Der gesalzene wird als Beigabe gereight oder über die Nudeln gegeben und heisst "Cacioricotta". Die "Ricotta forte", im Dialekt "Scant" erhält man unter Zugabe von Salz und gemahlenem Paprika, wenn man sie einen Monat lang mit einem Holzspachtel täglich umrührt. So entsteht eine gelblich-rote pikante Creme, die als Brotaufstrich oder fü Pizze und Suppen genommen wird. Die "Mercia", "Mozzarella"-Käse aus Schafmilch, in der Einleitung bereits erwähnt, ist im Salento beheimatet. Der auf normalen Routen Reisende wir sie nicht leicht finden.

Casseruola di polipetti.
- Je tiefer das Meer ist, desto salzhaltiger ist das Wasser, was den Geschmack der Polypen verbessert. Vor dem Kochen müssen sie auf die Erde oder gegen Felsen geschlagen werden. Die Fischer aus Bari behandeln sie zudem noch auf andere Weise. Sie schütteln sie energisch in Weidenkörben und netzen sie mit Meerwasser. So vorbereitet können sie roh oder gebacken, gebraten oder gedünstet als Salat gegessen werden. Die "Casseruola di polipetti" ist ein Ragout mit Öl, Zwiebeln, Weisswein, Pfeffer, Tomatensosse oder frischen Tomaten und Petersilie. Es dient als Tunke für Brot oder Nudeln.

Cazzmarre.
- Lammeingeweide und andere Weichteile werden in eine Gaze gewickelt und im Ofen gebakken.

Cozze arraganate.
- Von den Miesmuscheln werden die oberen Hälften entfernt, diese in einen Tontopf gelegt und mit Weissbrotbröseln Oregano, Knoblauch und Petersilie gewürtz. Man gibt Olivenöl und Tomatensaft hinzu und überbackt sie im Ofen. Nach der halben Garzeit begiesst man sie mit Weisswein. Ausserhalb Apuliens heisst diese Art der Zubereitung "alla tarantina".

Cutturidde.
- Lamm angemacht mit Zweibeln, Petersilie, Tomaten, Schafkäsestücken, Salz, Pfeffer, Olivenöl und bedeckt mit Wasser. Der Topf wird während des Kochens auf kleiner Flamme nie aufgedeckt, um das Eindicken der Sosse zu verhindern.

Gnemerìidde.
- Wechteile von Lamm, Ziege oder Hammel werden in Streifen geschnitten und als Knäuel in die Gedärme des Tieres eigefüllt. Sie werden am Spiess gebraten oder im Topf mit Öl, Zwiebeln, Tomaten und Schafkäsestücken gekocht. Nach besonderer Zubereitung enthalten sie zwischen den Weichteilen auch Schinkenstücke, frischen Schafkäse, aromatische Kräuter. Man backt sie im Ofen mit Kartoffelstücken, bedeckt mit Paniermehl.

Lampasciuni.
- Es sind dies wildwachsende Zwiebeln. Sie werden im Wasser gekocht und als Salat zubereitet oder auf süss-saure Art angemacht.

Melanzane ripiene.
- Gefüllte Auberginen. Man teilt die Auberginen in zwei Hälften, entfernt einen Teil des Innern, füllt sie mit einem Gemisch von Tomaten, Kapern, Oliven, Sardellenfilets und bedeckt diese mit Weissbrotbröseln. In einem Tontopf mit Olivenöl getränkt, werden sie im Ofen überbacken.

Minestra verde.
- Eine Suppe aus Schweinepfoten, -ohren, -kopf Schwarte, Blumenkohl, Fenchel und Staudensellerie

'Ncapriata.
- Suppe aus getrockneten grossen Bonen, die in Salzwasser gekocht werden. Nach fortgeschrittener Kochzeit werden sie mit einem Holzlöffel zu Püree verschlagen, mit Öl angerichtet und mit bitterer Zichorie, "Cime di rape", Paprikaschoten sowie Tomaten oder gekochten wilden Zwiebeln serviert. Die "'ncapriata" hat je nach dem Ort ihrer Herstellung verschiedene Namen. Vorwiegend wird sie "Favi e fogghi" gennant.

Orata alla pugliese.
- Eine Goldbrasse von 1/2-1 kg Gewicht reicht für 6 Personen. Zutaten: 50 g geriebener Schafkäse, 6 mittelgrosse Kartoffeln, 3 Knoblauchzehen, viel Petersilie, ein Glas Olivenöl. Man hackt die Petersilie mit dem Knoblauch klein, verrührt alles mit Öl. Die Kartoffeln werden in Scheiben geschnitten. Die Goldbrasse muss gesäubert werden. Fast die Hälfte der Petersilie gebe man in einen grossen Topf, lege die Kartoffelscheiben mit dem geriebenen Käse darauf, die Goldbrasse darüber, und bedecke sie mit dem übrigen Käse und den Kartoffeln. Zwischen die einzelnen Schichten kommt Salz und Pfeffer, mit der restlichen Petersilie bestreut, soll dann der Fisch für 40 Minuten im Ofen garen.

Pasta con i peperoni.
- Makkaroni oder Spaghetti mit Tomatensosse werden zusammen mit Paprikaschoten serviert, welche vorher über der Flamme erhitzt, dann abgezogen, in Streifen geschnitten und kurz in der Pfanne überbraten worden sind. Zu den Nudeln reicght man geriebenen "Pecorino" - oder "Cacioricotta" - Käse.

Patate arraganate.
- Kartoffelscheiben werden schichtweise mit Knoblauch, Zwiebeln, Oregano und Olivenöl übereinander in den Topf gelegt, mit Wasser begossen und in den Ofen gegeben.

Peperoni arrotolati.
- Für 1/2 kg grosse fleischige, gelbe Paprikaschoten wird eine Füllung aus einem Löffel voll Kapern, einem voll Pinienkernen und Rosinen, zwei entgräteten, gehackten Sardinen, vier Löffeln Weissbrotkrumen, Salz, Pfeffer, Petersilie und Olivenöl zubereitet. Die Paprikaschoten werden über der Flamme erhitzt, gepellt und in Rechtecke geschnitten. Jedes davon wird mit einer angemessenen Menge der Füllung belegt, aufgerollt und in einen Topf gelegt, mot Öl begossen und für 15 Min. in den Ofen gegeben.

Pèttue.
- Oder "Popizze". Einfache Pfannkuchen aus Hefeteig. Auf andere Art werden sie mit Quark oder mit in Öl gebratenen Sardellen gefüllt.

Pinne.
- Grosse Weichtiere aus der Familie der Muscheln. Sie werden roh, als Salat mit Olivenöl, Zitronensaft, Pfeffer und Petersilie gegessen.

Pomodori sott'olio.
- In Öl gelegte Tomaten dienen als Vorspeise oder Beilage für Fleisch und Kochfisch. Hierzu nimmt man längliche Tomaten, schneidet sie der Länge nach auf, bestreut sie mit Salz und lasst sie 3-4 Tage an der Sonne trocknen. Jeden Abend werden die Tomaten ins Haus geholt. Sind sie getrocknet, legt man sie für 20 Min. in lauwarmen Essig, lässt sie abtropfen und konserviert sie mit Minzeblättern und Knoblauchzehen in Gläsern. Die einzelnen Schichten werden gut angedrückt, um Luftrückstände zu vermeiden und mit Olivenöl bedeckt. Dann werden die Gläser luftdicht verschlossen, So sind die Tomaten lange haltbar.

Puddica.
- Eine zentimeterdicke Schicht aus Brotteig wird an der Oberflächte mit den Fingerspitzen eingedrückt, damit in den kleinen entstehenden Dellen Tomatenstücke und Knoblauch ausgelegt werden können. Vor dem Backen im Ofen wird sie mit Olivenöl, grobem Salz und Oregano gewürtz. Auch warm sehr schmackhaft.

Ragù del macellaio.
- Anscheinend wurde dieses Ragout erstmaling von einem sparsamen Fleischer zubereitet, der die Reste seiner Ware verwerten wollte. Vier Fleischsorten werden zur Herstellung genutzt. Rezept für 4 Personen: 400 g Tomaten oder 30 g Tomatenmark, 8 Esslöffel Olivenöl, eine halbe Zwiebel, je 100 g Lamm-, Schweine-, Kalb und Rindfleisch, Rotwein, scharfer Paprika, Pfeffer, zwei Nelken und Salz. Die zerkleinerten Fleischteile werden mit der Zwiebel in Öl angebraten, dann wird nach und nach der Wein zugegossen und Tomaten zugegeben. Der Topf wird geschlossen und das Ragout auf kleiner Flamme gekocht. Man gibt Salz, scharfen Paprika, Nelken und hin und wieder heisses Wasser zu. Die Sosse muss flüssig bleiben, weil 400 g "Orecchiette" oder Muschelnudeln damit angerichtet werden.

Rècchie ai tre colori.
- "Orecchiette" Nuldeln werden zusammen mit "Ruchetta" Gemüse gekocht, abgeschüttet sowie mit einer Tomatensosse und geriebenem Schafkäse gereicht. Der Name der Speise verweist auf die drei Farben vom weissen Käse, grünem Gemüse und roten Tomaten.

Rècchie a ruchetta e patate.
- "Ruchetta", einer Gemüseart mit aphrodisischer Wirkung, begegnen wir häufig in der Küche Apuliens. Mit Kartoffelstücken und Nudeln zusammen gekocht, ergibt es eine ausgezeichnete Suppe, die mit Öl, Knoblauch und scharfem Paprika abgeschmeckt wird.

Rècchie con cime e acciuga.
- Die "Orecchiette" Nuldeln werden mit der Kohlart "cime di rapa" in Wasser gekocht und zuletzt mit in Öl zerlassenen Sardellen angerichtet. Einige fügen den Sardellen Pfeffer oder auch Brotkrumen zu. Es ist dies ein Gericht aus der Umgebung von Bari.

Sinepi.
- Im Süden wird Senf "la senape" häufig als Gemüse verwandt. Er hat einen pikanten Geschmack. Gekocht serviert man ihn mit Öl oder zusammen mit gebratenen Sardellen.

Sogliole gratinate.
- In einer geölten Pfanne werden die mit Salz, gehackter Petersilie, Knoblauch, etwas Oregano gewürzten, mit geriebenem Brot und Käse bedeckten Schollen mit Öl beträufelt und im Ofen überbacken.

Tarantello.
- Diese Wurst wird aus frischem Fleisch der Bauchseite des Thunfisches gemacht.

Tiella di funghi.
- Kartoffelscheiben, Zwiebeln, Pilze werden schichtweise in einen Topf gegeben, dazu Öl, Salz, Pfeffer, Knoblauch, sowie gehackte Petersilie. Die oberste Schicht wird mit Paniermehl bedeckt und alles im Ofen gebacken.

Torta rustica.
- Diese Torte aus ländlicher Gegend besteht aus einem äusseren Mantel aus Mehl, das mit Olivenöl, trockenem Quark, "Mozzarella" - "Scamorza" und "Caciocavallo" - Käse, gekochtem Schinken oder Salami, alles mit geschlagenen Eiern gebunden. Diese Torte wird vor dem Backen mit Eiweiss bepinselt und mit wenig Zucker bestreut.

Turde 'n zulze.
- "Zulze" entspricht dem alten italienischen "solcio", was soviel wie Gelatine oder Sülze bedeuet. Man kocht Drosseln, salzt und legt sie zum Erkalten auf einen Teller. Nachdem man den oberen Teil der Köpfe entfernt hat, gibt man sie in eine Schüssel mit einigen Lorbeerblättern. Hier werden sie mit hochprozentigem trockenen Weisswein bedeckt, bis sie nach einer Woche essbar sind.

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Letzte Änderung 01/09/99/1068